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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

Take me home to the place i belong.

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(Dieser für mich wunderschöne Ort ist Sand in Taufers bzw. Kematen im Ahrntal in Südtirol. Die Fotos sind alle von flickr.) Ich höre Musik. Songs, die ich mit vielen Erinnerungen verbinde. Ich schließe meine Augen. Verschiedene Szenen rauschen durch meinen Kopf. Ein Glücksgefühl pumpt sich durch meine Adern und ein Lächeln zieht sich über mein Gesicht. Ich möchte gleichzeitig tanzen, laut lachen und irgendwie auch schreien. Weil es trotzdem, egal wie schön die Erinnerung ist, weh tut. Weh tut, weil sie Vergangenheit ist. Doch trotzdem bleibt dieses Glücksgefühl. Diese Kreuzung auf diesem Glücksgefühl und dem Schmerz macht mich high.  Ich weiß es wird besser. Mein Kopf wird sich mit vielen weiteren schönen Erinnerungen füllen, die mich glücklich machen. Und irgendwann werde ich auch verstehen, dass es nicht weh tun muss. Liebe Berge, Morgen sehen wir uns endlich wieder.

Unschwarzes TV

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An diesem Sonntag möchte ich nicht etwas zu einem Album, einem Künstler oder Band direkt schreiben, sondern über eine "Fernsehsendung" namens TV Noir .  TV Noir ist eine Talkshow, in der in jeder Sendung zwei Künstler, die entweder für sich selber oder als Vertretung für die anderen Bandmitglieder ihre Musik präsentieren. Meisten  finden Songwriter der deutschen Musikszene ihren Platz auf der Couch. Die ganzen Sendungen sind auf Youtube oder auch in der ZDFkultur Mediathek zu finden, die Songs, die von den Künstlern gespielt werden, findet man auch auf der Website der Sendung . Das Besondere, neben den interessanten, lustigen und rührenden Talkrunden mit dem Moderatoren Tex und verschiedenen Persönlichkeiten der Musik-Welt, ist, dass die Sendung in Schwarz-Weiß gesendet wird, was für mich ein krasser Gegensatz zu bunten, wilden Welt des Internets, Youtube und der Mediatheken ist. Ich finde TV Noir ist eine Sendung im deutschen Fernsehen, in der noch ernsten Fokus au

Als Musik noch richtig groß war

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Ich möchte gerne mehr Struktur in meinen Blog rein bringen. Wie das klingt. Deswegen habe ich mir überlegt häufiger zu versuchen über Musik zu bloggen. Künstler, Bands, Songs oder Musikvideos, die mir über den weg laufen, in meinem Regal, in meiner Musik-Mediathek oder in meinem Ohr ihren Platz finden. Über Konzerter, Festivals oder kleinere Musikerlebnisse.  Also, lass uns diesen Vorsatz mit Olli Schulz beginnen: Schon seit mehreren Tagen bin ich ununterbrochen mit dem Ohrwurm von   Phase  durch die Gegend gelaufen (Das Video ist im übrigen sehr sehenswert.) Immer mit der Zeile "Sie ist gerade in so einer Phase, in der sich alles um sie dreht." im Kopf. Gestern hatte ich endlich mal Zeit mich in einen Bus und in eine Bahn zu setzten, um bei meinem Platten- und CD Vertrauten mir das neue Album "Feelings aus der Asche" , welches am 09.01.2015 erschienen ist, zu kaufen. Ich hätte es mir auch vorbestellen können, doch ich habe es einfach lieber in einen

Still i call it magic.

"Call it   Magi c , when i'm with you." Ich habe lange darüber nach gedacht, was in diesem Post drin stehen soll. Habe Tage lang Texte in meinem Kopf formuliert,  sie wieder umgeworfen und überlegt, wie ich das beschreiben soll, wie es sich für mich anfühlt. Ich weiß es immer noch nicht.  Eins ist mir jedoch klar: Dieser Post ist hier für mich . Etwas persönliches. Etwas, was ich später öffnen und das fühlen möchte, was ich jetzt fühle. Ich wollte als erstes über Glück schreiben. Dieses große, kleine, laute, leise Ding, was irgendwie halt ist und das für jeden anders. Ich wollte als erstes darüber schreiben, dass ich ein bisschen mehr erfahren habe, was dieses für mich sein kann. Ich wollte darüber schreiben, dass ich erst weiß, dass ich in diesem Moment Glück empfunden habe, wenn er schon verflogen ist. Doch das stimmt nicht. Weil, in diesem Moment, in dem ich mir die Sätze zurecht gesponnen habe, ich Glück gespürt habe. Und dieser Moment zog sich 9 Tage.