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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Kein Jahresrückblick.

Den Jahreswechsel einfach ignorieren. Nach vorne schauen. Das ist die Devise. Ruhe bewahren, auch wenn der innere Sturm tobt. Mich selbst finden. Keine Vorsätze machen, sondern Ziele setzten. Scheitern lernen. Mit allen drum und dran. Niemals bereuen. Wirklich niemals. Glücklich sein.

Turtel- & Catcontent

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Etwas, das ich aus Athen (und Delphi) gerne mitgenommen hätte: Eine Schildkröte. Athen, die Stadt der schönen Katzen, Hunde und Schildkröten.

Die letzten Male.

In dem folgenden Jahr werde ich viele Dinge mit dem Etikett "Das letzte mal" beschriften müssen. Aber vieles auch mit "Das erste mal". — Charlie (@frttnfieber) 24. August 2015 Das Letzte Mal  wieder bemerken müssen, wie schnell die letzten sechs Wochen vergangen sind. Das Letzte Mal  panisch am Sonntag-Abend die Dinge zusammen suchen, die man vor sechs Wochen in eine Ecke geschmissen hat. Das Letzte Mal vor dem Ersten Schultag nicht einschlafen können, weil von den Ferien der Schlafrhythmus so im Arsch ist. Das Letzte Mal  hoffen, dass die Hass Lehrer über die Ferien verschollen sind und dafür neue, nette Lehrer dazu gekommen sind. Das Letzte Mal  sich darüber wundern, wie alt man doch plötzlich ist. Das Letzte Mal  sich nach sechs Wochen Ferien wieder vom Alltag erschlagen lassen. Das Letzte Mal dieses komische Gefühl im Bauch haben, das vor einem Anfang kommt. Fast so wie an Silvester. Das Letzte Mal merken, dass ein Erster Schultag nach den Sommerf

Refugees Welcome

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(Quelle: Herz-fuer-die-Sache ) Ich bin wütend. Ich bin sehr wütend. Ich verstehe Menschen nicht, die in diesem Sommer nicht wütend sind. Bei Schlagzeilen wie diese  oder diese , die uns nun täglich morgens, mittags und abends, in allen Medien anspringen. Ich bin wütend auf die Politik, die viel tut, aber auf jeden fall nicht das Richtige. Statt endlich mal legale Einreise-Möglichkeiten zu schaffen, machen sie lieber die Grenzen noch mehr dicht  und verschärfen Gesetze, sodass Menschen, die durch viele schreckliche Faktoren nicht in ihrer Heimat bleiben konnten, noch einfacher abgeschoben werden können. Ich bin wütend auf die Menschen, die meinen sie müssen diesen Menschen noch mehr Leid zufügen, die durch ihre Flucht schon genug durch machen mussten. Menschen, die mehre 1000 Kilometer auf sich genommen haben, ihre Heimat und ihren gesamten Besitz hinter sich gelassen haben, weil sie überleben wollen und weil die Umstände in ihrer Heimat dies erschweren. Ich bin wütend, weil es

Cold, dark Sea.

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Es ist Fernweh. Das weiß ich. Immer wieder lässt mich regnerisches Wetter und dieser Song  mich zurück nach Schottland sehnen. Ich weiß nicht warum, aber dieses Land, diese Landschaften fehlen mir so sehr, so als ob sie in diesen zwei Wochen zu einem guten Freund geworden wären. Vielleicht ist Schottland der Grund, warum ich Regen liebe und Sonne hasse. Dennoch gibt es auch gute Nachrichten: Ich habe diesen Sommer viel freie Zeit und auch ein wenig Geld gespart. Vielleicht sehen wir uns dann endlich wieder. "Die Lösung für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder Meer."

Berlin von oben.

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Wenn mir mein Kopf zu voll wird, dann laufe ich die Straßen dieser Stadt rauf und wieder runter. An Orte, die meinen Kopf wieder leer machen. Denn ich habe gelernt, Dinge werden klarer und scheinbarer, wenn man sie von oben betrachtet. (Die Bilder sind vom letzten Herbst . Ich dachte, sie passen hier ganz gut, da ich, als ich gestern auf dem Teufelsberg bzw. Drachenberg war, meine Kamera aber nicht mit hatte. Sie sind einmal Morgens und einmal Abends am selben Tag entstanden.)

Frösche - Herrenmagazin

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Herrenmagazin. Eine der Bands, die ich besonders in den letzten 6 Monaten rauf-und runter gehört habe. Besonders dieser Song in der TV Noir Version hat sich in mein Herz geschlichen. ( TV Noir Versionen sind immer noch die besten <3. ) Dieser Song hat mich mit seinem Text durchs letzte halbe Jahr begleitet und ich hoffe, dass wird er im nächsten halben Jahr auch tun. "Deine Gedanken sind lebhaft, so wie Frösche im Sprung. Doch bleibt ihre Heimat ein stinkender Sumpf." Songs von Herrenmagazin, die man sich auch noch anhören sollte: 1.  Früher war ich meistens traurig 2.  Durch diese Nächte (Frittenbude Remix) 3. In den dunkelsten Stunden 4.  In toten Hügeln  (außerdem noch die Version von Dear Reader ) 5. Regen

"And every song just makes me think of you."

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Ich möchte diesen Songtext heraus schreien, wann immer ich den Sommer rieche. Es hängen so viele Erinnerungen an diesem Song. Ich möchte tanzen und wieder den Sand zwischen meinen Zehen spüren. Ich möchte den Reißverschluss des Zeltes öffnen und den wundervollen Morgen-Duft in der Nase haben, der nur erahnen lässt, wie warm die Stunden danach werden. Ich möchte, dass meine Erinnerungen wieder zur Wirklichkeit werden. Zur Gegenwart.

"Kennst jeden Meter der Küste, doch willst vergessen woher."

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Wegfahren und diese Graue Stadt ohne Meer  hinter sich lassen. Hinein ins Blaue. Hin zum Meer. Sich vom Rauschen der Wellen und Schreien der Möwen leiten lassen. Nicht nur davon träumen, sondern es auch machen.

"Die verdammte Stadt steckt mein Herz in Brand."

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Wisst ihr, dass mich diese Bilder gerade verdammt glücklich machen? Ein Gefühl von "Stolz" blitzt in mir auf, welches sich in letzter Zeit nicht sehr oft bei mir blicken gelassen hat. Es sind keine Meisterwerke, aber mir selber gefallen sie einfach gut, weil sie verdammt gut meine Heimat und dieses Gefühl dazu wiedergeben. Die Bilder  sind auf dem Teufelsberg bzw. Drachenberg entstanden. Ich bin jedes mal aufs neue überrascht, was man für einen schönen Blick über Berlin und das Umland hat, obwohl man kaum lange hoch läuft.

Beelitz-Heilstätten - Frauenklinik 2 [Abandoned Places]

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Der zweite Teil der Bilder aus Beelitz. ( hier  kommt ihr zum ersten Teil). Das Gebäude, in dem ich diese Fotos gemacht habe, nennt sich auch Frauenklinik bzw. Frauenlungenheilstätte. Das war auch das Gebäude, welches ich, als ich das erste mal in Beelitz war, schon betreten hatte, wenn auch nicht sehr ausgiebig besichtigt. Es ist weitaus in einem besseren Zustand, als das Gebäude im ersten Post. Es ist mehr zu erkennen, dass hier mal gewohnt bzw. die Patienten gesund gepflegt wurden. Die Tapete an den Wänden ist noch zu erkennen, mehr Türen in einem Zustand, in dem man sie als Türen erkennen kann und einige Fenster sind auch noch ganz. Oben im Dachgeschoss sah es dann schon ein wenig zerfallener und auch durchaus gefährlicher aus, da das Dach teilweise eingebrochen ist und es anscheinend auch dort gebrannt hat. Dort haben wir beschlossen nicht weiter zu gehen, sondern uns lieber noch dem anderen